STAY TRUE TO TRANCE & SURRENDER !
  Paul van Dyk
 




Paul van Dyk ist unbestritten der international erfolgreichste Künstler im Bereich elektronischer Musik. Im September 2006 bekommt er für sein politisches und soziales Engagement den Verdienstorden des Landes Berlin vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit verliehen, einen Monat später krönt ihn das englische DJ MAG zum zweiten Mal in Folge zum „The World’s No. 1 DJ “. Die Liste seiner Auszeichnungen in den letzten Jahren scheint kaum ein Ende zu nehmen. Weltweit bekommt er Preise als bester DJ und Produzent überreicht und wird im Jahre 2005 für den Grammy nominiert. Paul ist stolz und freut sich über diese Anerkennungen, doch bleibt er stets auf dem Boden der Tatsachen und gerade das macht den Globetrotter so sympathisch. "Natürlich steht man in der Öffentlichkeit, wenn man Musik macht. Aber das Wichtigste für mich ist die Musik. Ich möchte die Menschen in eine andere Welt entführen, für einen kurzen Moment, wenn sie sich in der Musik verlieren, die Musik fühlen. Ich möchte sie inspirieren." Wer Paul van Dyk als Trance – oder Techno-DJ bezeichnet, tut dem vielseitigen Musiker unrecht. "Ich mache keine Trance-Musik. Ich mag es nicht, wenn Musik in Kategorien gepresst wird. Ich mache elektronische Musik. Das ist meine Sprache." Eine Sprache, die von Menschen aller Nationen auf der ganzen Welt verstanden wird, sie berührt, bewegt und mitreißt.

Geboren am 16.12.1971 in Eisenhüttenstadt, wächst Paul im sozialistischen Ost-Berlin auf. "Wir konnten damals bei uns Westfernsehen sehen und Westradio hören. Wir nahmen die Musik aus dem Radio auf und spielten sie dann auf unseren Partys. So etwas wie Clubs gab es nicht. Mich faszinierte die Musik von "The Smiths" und "New Order", die mich sehr beeinflußt haben.“
Aufgrund der politischen Verhältnisse entscheiden sich Paul und seine Mutter noch vor dem unerwarteten Mauerfall zur Ausreise aus der damaligen DDR. Während sich in Berlin die Clubkultur 1989 weiter etabliert, enstehen mit Hilfe zweier alter Plattenspieler Paul van Dyks erste Mixtapes und wenig später, im März 1991, spielt er erstmalig als DJ vor Publikum im Berliner Club Tresor. Zur selben Zeit beginnt Paul selbst Musik zu produzieren. 1992 entsteht zusammen mit Cosmic Baby als "Visions of Shiva" die erste Produktion "Perfect Day". "Als ich unsere erste eigene Platte in Händen hielt, freute ich mich wie ein kleines Kind!" erinnert sich Paul. Sie erscheint auf dem Berliner Independent Label MFS, und leitet eine beispiellose Karriere ein.

1993 landet Paul mit seinem Remix von Humate "Love Stimulation" den Clubhit des Jahres. Im nächsten Jahr erscheint sein erstes Album "45 RPM", während er nun als Resident-DJ im legendären E-Werk auflegt. Bis zur Schließung 1997 legt Paul dort regelmäßig auf und lädt sich zu seinen Abenden internationale DJs wie Sasha, Nick Warren, John Digweed oder Francesco Farfa ein.

Über 30 Remixe für renommierte Künstler wie Inspiral Carpets, Sven Väth, Curve und New Order produziert er in dieser Zeit, bis dann 1996 sein zweites Album "Seven Ways" erscheint und alle noch bestehenden Schranken bricht: Paul hält Einzug in die Top-100-Verkaufscharts. Radio- und DJ-Sets im In- und Ausland folgen, sowie Presseartikel, Interviews und Features in Funk und Fernsehen. Selbst die englischen Medien überschlagen sich mit Lob und im britischen Musikmagazin "DJ" wird Pauls Single zur Nummer 1 gewählt, was bisher nur heimischen Musikern vorbehalten blieb.

1998 stürmt Paul van Dyks Single "For an Angel" weltweit die Dance- und Verkaufscharts: zwei Wochen Nummer 1 der englischen und vier Wochen Nummer 1 der deutschen Dancecharts, sowie Platzierungen in den amerikanischen, australischen, niederländischen, belgischen und skandinavischen Verkaufscharts sind das Ergebnis.

1999 trennt sich Paul von seinem bisherigen Label MFS und gründet sein eigenes Musiklabel VANDIT RECORDS, mit der Philosophie dahinter, jungen, innovativen und zum Teil noch unbekannten Künstlern die Möglichkeit zu einer ersten kommerziellen Veröffentlichung zu geben.

Mittlerweile ist Paul van Dyk der welweit gefragteste DJ. Zwischen London, Tel Aviv, Mexico und Singapur gibt es seine Heimat Berlin. Da warten inmitten von Interviews, Radioshows, seinem Label und dem Studio die Familie und die Freunde. "Ich messe meinen Erfolg nicht daran, wie hoch ich in irgendwelchen Verkaufscharts stehe, sondern an der Akzeptanz der Menschen, die mir wichtig sind" sagt er. "Sicher, ich bin auch gewachsen. Aber trotzdem weiß ich, wo ich stehe, und was mir wirklich etwas bedeutet."

Seit 1992 hat Paul van Dyk zwanzig Singles, vier Alben, eine DVD, einen Soundtrack, diverse Mix-Compilations und weitere unzählige Remixe für namhafte Künstler wie Justin Timberlake, Depeche Mode, a-ha, Timo Maas und U2 produziert.

Was seine eigenen Produktionen betrifft, schlägt er immer wieder neue Wege ein und überrascht mit interessanten Kollaborationen, wie zum Beispiel bei der Zusammenarbeit zwischen Paul und Peter Heppner, Sänger der Gruppe Wolfsheim, für die Single „Wir sind Wir“, die die beiden am 3. Oktober 2005 zum Festakt der Deutschen Einheit in der Caligarihalle mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg live aufführten.

2004 wird Paul van Dyk Kampagnen-Träger und Aushängeschild für „Rock the Vote“, der amerikanischen Organisation zum Schutz der freien Meinungsäußerung und der politischen Aufklärung. Dieses Privileg war bis zu diesem Zeitpunkt vornehmlich nationalen US Musikern wie Mary J. Blige, P-Diddy, Black Eyed Peas oder Lenny Kravitz vorbehalten. Als erster Deutscher und Künstler aus dem Bereich elektronischer Musik animierte er junge Amerikaner zum Wählen.

Im gleichen Jahr wird Paul bei den amerikanischen DanceStar Music Awards gleich drei Mal ausgezeichnet, u.a. als „Best International DJ“. Das amerikanische BPM Magazin sowie die holländischen TMF Awards kürten ihn ebenfalls zum „Best International DJ“. Für seinen Soundtrack zum Film „Zurdo“ zeichnet man Paul bei den „Academia Mexicana de Artes y Ciencias“ mit dem mexikanischen OSCAR aus.

Im darauffolgenden Jahr folgen weitere Auszeichnungen für den Wahlberliner. Gleich zwei Trophäen werden ihm auf dem „International Dance Music Award 2005“ in Miami verliehen. Zum einen für seinen Track „Nothing But You“ als „Best Progressive House Track“ zum anderen als „Best Global DJ“. In Deutschland wird er beim „Dance Music Award“ in Hannover ebenfalls zum „Best DJ“ ernannt und sein Label VANDIT Records wird „Best Label“ bei den Trance Awards in England. Gekrönt werden all diese Auszeichnungen mit einer Nominierung bei den GRAMMY Awards in Los Angeles in der Kategorie „Best Electronic Album“ für sein viertes Artistalbum „Reflections“.

Doch Paul van Dyk ist neben seiner Passion als DJ, Produzent, Remixer und Labelmanager auch ein Mensch, der sich weltweit in verschiedenen sozialen Projekten und Organisationen engagiert. Er unterstützt Pro Asyl, die Deutsche Kinderhilfe Direkt, die Berliner Aids Hilfe und die Non-Profit-Organisation Akanksha, die Kindern in Indien eine Schulbildung finanziert. 2006 gründet er die Initiative „Rückenwind“ gemeinsam mit dem DRK Berlin Süd-West, die Jugendlichen aus Berlin, die von Armut betroffen sind, gleichwertige Chancen auf Bildung und individuelle Entwicklung ermöglicht.

Seit Januar 2007 moderiert Paul van Dyk seine eigene Radiosendung „VONYC Sessions“, die über das globale Satellitennetwork von Sirius Satellite Radio und Worldspace auf englisch sowie auch bei Sunshine-Live auf deutsch jeden Donnerstag von 20:00-22:00 ausgestrahlt wird. Darüberhinaus ist Paul regelmäßig bei Radio Fritz in der Sendung „Soundgarden“ zu hören und legt zudem bei dem Kölner Sender Eins Live als „Eins Live Rocker“ neben Kollegen wie Westbam, Chris Liebing, Moguai oder Mousse T. auf.

Auch Paul van Dyks eigenes Internetradio VONYC.com, was die User gleichzeitig als Downloadplattform nutzen können, ist zu einem gefragten Medium geworden, welches weit über die Grenzen Berlins von nationalen und internationalen Künstlern frequentiert wird..

Im August 2007 erscheint Pauls fünftes Album „In Between“. Hochkarätige Künstler aus der internationalen Musikszene hat er sich dafür ins Studio geholt und wieder einmal ein wahres Kunstwerk geschaffen. So überrascht van Dyk bei der ersten Singleauskopplung „White Lies“ mit der Stimme von Jessica Sutta, einer Sängerin der Pussycat Dolls. Auch David Byrne, Rea Garvey, Frontman der Band Reamonn sowie weitere talentierte Musiker machen das neue Album von Paul van Dyk zu einem neuen Meilenstein in der Geschichte der elektronischen Tanzmusik.


 
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